- 24. Oktober 2021
- von
- Björn Kecker
Erste Niederlage
Armin zeigte mehr Einsatz und Sprang eine Etage höher
Zum Spiel gegen Armin München gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Auf dem kleinen Kunstrasen, waren wir nicht wirklich vorhanden. Rumpelfussball trifft es am besten.
Ohne das die Kinder in irgendeiner Form ins Spiel fanden, lagen wir zur Mitte der ersten Hälfte 0:2 hinten.
Keine Ordnung, kein Zweikampfwillen, keine Laufbereitschaft und auch Leidenschaft die bei einem kleinen Spielfeld notwendig ist, um Räume zu schaffen. Einfaches Passspiel und das bewegen ohne Ball - Fehlanzeige.
Ab Mitte der ersten Hälfte wurde wenigstens von einzelnen Spielern der Kampf angenommen. Vinzi verkürzte zum 1:2.
In der Halbzeit wurde versucht die Kinder wach zu rütteln, da der Großteil nicht Anwesend war.
Bezeichnend war es, dass während dem Spiel, der ein oder andere Feldspieler lieber der für das nachfolgende Match aufwärmenden Mannschaft am Spielfeldrand zugeschaut hat.
Unser Ludwig glich zum 2:2 aus. Selbst bei diesem "gebolze", hätten wir auf 3:2 erhöhen können, was nicht sein sollte. Da es an diesem Tag mehrere Totalausfälle gab, kam der Gastgeber kurz vor Schluss nochmals ungedeckt vors Tor und versenkte den Ball zum 3:2.
Eine Niederlage gibt es immer wieder. Diese war selbst verschuldet. Vor allem die fehlenden Bewegungsabläufe waren sehr entscheidend. Das funktioniert nur, wenn es auch bei den Trainingsübungen angenommen und umgesetzt wird. Hier muss auch wieder mehr Engagement beim Training von den Spielern gezeigt werden.
Das der Kunstrasen nicht unser Freund ist, mag sein. Damit müssen wir trotzdem zurecht kommen. Dass auch alle 3 Minuten ein Wechsel beim Gastgeber erfolgt, und somit jeder Spielfluss gestört wird, ist auch nicht mein Anspruch an Fussball. Dies darf auch keine Ausrede sein.
Verlieren ist kein Weltuntergang - wir müssen jetzt nur wieder zum Fußballspielen zurück kehren, was bei den letzten beiden Spielen verloren gegangen ist.
Nächste Woche begrüßen wir den TSV Allach, der uns alles abverlangen wird.
Stefan Fritz